Steirisches Literaturmagazin, 8. März 2022
Ilse Amenitsch im steirischen Literaturmagazin über Gerald Ganglbauers letztes Buch „Kopfbahnhof“, präsentiert im Literatur h aus Graz. Rudi Widerhofer liest, das Gespräch führt Wolfgang Paterno. Ein Video Mitschnitt der gesamten Veranstaltung ist auf YouTube.
Radio Helsinki, 1. Dezember 2014
Anhören:
https://cba.fro.at/275022
Zur Person: 1958 in Graz zur Welt gekommen, hat er schon als Jugendlicher begonnen, reisend die Welt zu erkunden. Mit 26 hat er den Gangan-Verlag gegründet und Bücher junger Autoren verlegt. 1989 ist er nach Australien ausgewandert. Damals war er 31 und das Internet noch weit davon entfernt, ein allgemein bekannter Begriff zu sein. Wenige Jahre später begann Gerald Ganglbauer das Netz für seine verlegerische Tätigkeit zu nützen. 2006 wurde er mit der Diagnose Parkinson konfrontiert – mit 48. Inzwischen ist er nach Österreich zurückgekehrt und hat das erste eigene Buch veröffentlicht. Es trägt den schönen Titel „Ich bin eine Reise“ und ist eine autobiografische Montage über Leben, Liebe, Leidenschaft – und Parkinson.
Sendungsinhalt: Gerald Ganglbauer erzählt von seinen Reisen, der Literatur, die ihn schon in jungen Jahren angezogen hat, von gebratenen Känguru-Schwänzen und von Parkinson, das sein Leben verändert hat. Er liest einige Passagen aus seinem Buch und etwas von seiner Lieblingsmusik ist auch zu hören.
Buch: „Ich bin eine Reise. Eine autobiografische Montage über Leben, Liebe, Leidenschaft – und Parkinson“, Gangan, Stattegg-Ursprung 2014
Musik: Kristin Hersh (feat. Michael Stipe) „your ghost“, Ripoff Raskolnikov „early days“ aus CD Lenin Street 2012, The National „think you can wait“, Nick Cave „bring it on“.